11 – 15 Uhr

Wir tun was!

Wir werben für die Kinderrechte im Allgemeinen und konkret für unsere „kamerunischen“ Kinder. Dafür nähen wir mit zwei Tretnähmaschinen auf der „Lu“; denn viele unserer betreuten Mädchen wollen Schneiderin/Näherin werden. Mit dieser Kenntnis können sie später ihren Lebensunterhalt verdienen. Also, sammeln wir Geld für die Kinder und zwar für deren Schulausbildung, Berufsausbildung und für Tretnähmaschinen.

Helga Staub hat Mundschutzmasken für Kinder (Kindergröße) aus kamerunischem Stoff vorbereitet und zeigt das Nähen an einer Tretnähmaschine; interessierte Kinder dürfen unter Anleitung auch die Tretnähmaschine bedienen.

Birgitt Burg knüpft mit den Kindern Freundschaftsbändchen und zeigt, wie mit Garn umgegangen wird.

Elke Scheiner berichtet von „unseren“ Kindern an Hand der neuen afemdi-Broschüre „Unsere Stipendiat*innen“.

Wir bieten an, mit den Kindern über die Kinderrechte zu sprechen.

Wir motivieren die Kinder, ihre eigenen Vorstellungen von Kinderrechten auf eine gelbe DIN-A 5 Karte auszuschreiben oder schreiben zu lassen; später werten wir die Wünsche der Kinder aus und leiten sie an Politiker*innen weiter.

Denn die Kinderrechte gehören ins Grundgesetz.

Kirsten Werner arbeitet mit den Kindern praktisch mit Nadel und Faden auf Stoff und stellt ein kleines Wunschprodukt her.

Aloisia Hartmeier bemalt mit den Kindern Jutetaschen mit dem jeweiligen Lieblingsmotiv oder mit afrikanischen Kinderköpfen.

afemdi bietet den Kindern an: Spiele, Bücher, Stickgarn.

Und wenn wir großes Glück haben, gelingt es noch rechtzeitig, den Weltkindertagkalender für das Jahr 2021 gegen Spende an jedem der 14 teilnehmenden Stände anbieten zu können, den das Mainzer Bündnis für Kinderrechte im Jahr 2020 aus Bildern einer Kindergartengruppe aus Mainz hat gestalten lassen.