Weltladen/Fairtrade-Initiative Alzey in Kooperation mit afemdi-projekte Deutschland e.V.

Ein GUTES LEBEN für alle – ist das möglich?

Ziele brauchen Taten

Weltladen/Fairtrade-Initiative Alzey und afemdi-projekte Deutschland e.V. geben Anregungen beim Marktfrühstück.

Eine Tasse „Alzfair Café“ genießen und erleben, wie Kinder unter Anleitung einer Künstlerin aus afrikanischen Stoffresten und Stickgarn schöne kleine Dinge anfertigen. Mit diesen beiden Angeboten wollen die Akteure von Weltladen/Fairtrade-Initiative Alzey und afemdi-projekte Deutschland e.V. beim Marktfrühstück

am Samstag, den 26. 9. 2020 in Alzey

auf dem Obermarkt Nr. 13 von 9.30 – 13.00 Uhr

vor dem Martin-Luther-Haus

zeigen, wie nachhaltiges Handeln vor Ort das Leben der Menschen im globalen Süden verbessert.

Ein gutes, würdevolles Leben für alle Menschen ist auch die Vision der Agenda 2030, die die Vereinten Nationen vor fünf Jahren verabschiedet haben. Für eine nachhaltige Entwicklung definierte die internationale Staatengemeinschaft insgesamt siebzehn Nachhaltigkeitsziele, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG). Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele spielt der Faire Handel eine entscheidende Rolle – speziell für Ziel Nummer zwölf:

nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion. Die Frage, wie Produktion und Konsum in Zukunft aussehen müssten, um möglichst vielen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen, beantwortet das Forum Fairer Handel mit dem diesjährigen Motto der Fairen Woche: „Fair statt mehr“. Ziel muss eine Produktionsweise sein, in der die Menschenrechte geachtet, die Grundbedürfnisse der Menschen befriedigt und ein respektvoller Umgang mit der Natur gelebt wird.

afemdi-projekte Deutschland e.V. setzt sich ein für die Nachhaltigkeitsziele

Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen

Kirsten Werner, Künstlerin aus Alzey hat eine große Affinität zu textilem Gestalten, verfügt über eine immense Kreativität und eine unendliche Geduld und Feinfühligkeit im Arbeiten mit Kindern

Der Faire Handel stellt den Menschen in den Mittelpunkt, in dem er Menschen, die durch politische, kulturelle oder andere Faktoren benachteiligt werden, Einkommensmöglichkeiten schafft und sie so ins gesellschaftliche Leben integriert. Rund 2,5 Millionen Kleinproduzent*innen und ihre Familien profitieren so vom Fairen Handel.

Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, allen Menschen ein „gutes Leben“ zu ermöglichen. Kommen Sie zu uns an unseren gemeinsamen Stand und tauschen Sie sich mit uns aus.

Wir tun was!

Im Pavillon Weltladen/Fairtrade-Initiative vor dem Martin-Luther-Haus bieten wir an:

  • Kaffeeausschank des Alzfair Cafés
  • Verkauf von ital. Schokoladentrüffeln und andere Leckereien
  • Information zum Fairen Handel

Im Pavillon von afemdi-projekte Deutschland e.V., ebenfalls vor dem Martin- Luther-Haus zeigen wir:

  • Wir nähen Mund-Nase-Masken aus kamerunischen Stoffen an einer Tretnähmaschine wie zu Zeiten von „Oma“ und geben sie gegen Spende ab.
  • Jedes Kind darf unter Anleitung der Künstlerin Kirsten Werner an der Tretnähmaschine nähen und wird beim Sticken angeleitet.

Die Spenden dienen für die Anschaffung von Tretnähmaschinen für die Alphabetisierungsfrauen der Partnerorganisation in AFEMDI-Maroua/Kamerun.

An den beiden Ständen herrscht das Hygienekonzept des Landes Rheinland-Pfalz vom 19. Juni 2020 „zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (10. CoBeLVO)“ unter strenger Einhaltung der AHA-Regeln:

Awie Abstand halten
Hwie Hygiene beachten
A wie Alltagsmaske tragen