Frauen arbeiten auf dem Gemeinschaftsfeld

Nach Angaben der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) hat jeder Mensch das Recht auf die Nahrung, die er zum Überleben benötigt. Für die Frauen im Hohen Norden Kameruns sieht die Realität jedoch ganz anders aus.

Ihre Versorgung mit Grundnahrungsmitteln hängt weitgehend von der patriarchalischen Struktur der kamerunischen Gesellschaft ab. Das Gewicht der Sitten und Gebräuche, die Unkenntnis der Gesetze und die Verwechslung von Religion und Tradition fördern die Diskriminierung weiter.

Hinzu kommt, dass die sintflutartigen Niederschläge im Jahr 2022 die Hoffnung auf eine gute Ernte auf dem Frauengemeinschaftsfeld in Rey Bouba zunichte gemacht haben. War zuvor schon die Ernte auf den ausgemergelten Böden gering, so ist nun wegen der Klimakrise erst recht keine Aussicht auf Nahrung durch eigenen Anbau von Mais und Hirse. Infolge ihrer sowieso schon rechtlich schwachen Stellung in der männlich dominierten Gesellschaft haben die Mädchen und Witwen keine eigenen anderweitigen Einkünfte, sondern sind auf unsere Hilfe und Solidarität angewiesen.

afemdi-projekte Deutschland e.V. möchten den von uns betreuten zwölf Witwen und deren 43 minderjährigen Kindern helfen, die Hungerkrise durchzustehen. Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende! Vielen Dank!

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