Mitten in Rey Bouba steht eine Mauer. Diese ist ca. 7m hoch und umgibt den Palast des Lamidos. Sie wirkt abweisend und an manchen Stellen bröckelt sie schon etwas, aber sie erfüllt ihren Zweck, den Palast vor neugierigen Blicken und unerwünschten Besuchern zu schützen, noch ganz gut.Mir war es nun auch endlich gestattet, den Palast in mitten des Dorfes zu betreten, und dem Lamido einen offiziellen Besuch abzustatten. Es hat zwar 2 Monate gedauert, aber wenigstens habe ich ihn noch mal zu Gesicht bekommen.Obwohl ich ihn ja davor auch schon ein paar Mal sehen durfte.

Das erste Mal eher zufällig vor dem Palasteingang, als Frau Scheiner und ich gerade am Palast vorbeigingen. Allerdings blieb diese Begegnung ohne große Kommunikation oder sonstigen Kontakt, weil er nach einem kurzen Gespräch mit Frau Scheiner gleich wieder verschwand. Der jetzige Lamido Aboubakary Abdoulaye ist in dieser Hinsicht ein besonderer Lamido, denn alle seine Vorgänger haben den Palast nur 4 Mal im Jahr verlassen, und sind ansonsten hinter seinen Mauern geblieben. Der aktuelle Lamido jedoch reist auch in andere Städte, Länder und besucht auch Europa ab und an, um sich in Frankreich mit allem einzudecken, was er in Rey Bouba nicht bekommen kann. Zum Beispiel mit dem neuesten Smartphone oder einem neuen Computer.

Als ich den Lamido das zweite Mal gesehen habe, waren wir in Tcholliré, und die Audienz war sowohl spontan, als auch sehr kurz. Doch sie war trotzdem besonders, weil der Lamido nicht vermummt war, während Frau Scheiner und ich ihn besuchten. Thematisch war es aber nur ein kurzes Gespräch über die Internetprobleme von Frau Scheiner. Da wir ihn in Tcholliré getroffen haben, waren wir natürlich nicht in seinem Heimatpalast. Doch auch der Palast in Tcholliré hat die gleiche Art von Mauer um sich herum, die den Lamido von seinen Untergebenen abschirmt. Selbst der Eingang, in dem die Diener sitzen, den Lamido beschützen und auf Befehle warten, sieht genauso aus wie in Rey Bouba. Doch nicht nur die Mauer schirmt den Lamido von den „normalen“ Leuten ab, sondern natürlich auch sein Lebensstil, der fast nicht mit dem seiner Untertanen zu vergleichen ist. Der Eingang des Palastes in Tcholliré ist ein großer Durchgang, in dem ebenfalls seine Diener sitzen und stehen, und auf Befehle des Lamido warten. All diese Männer tragen traditionelle Kleidung und Schwerter als Symbole ihrer Stellung und ihrer Macht. Manche dieser Ausstattungen sehen allerdings eher zusammengewürfelt und wie Kleider aus dem Theaterfundus aus. Sie haben eindeutig mehr eine repräsentative Aufgabe als eine richtige geschichtliche Bedeutung. Die Kleidungen und die Gegenstände dienen nur dem Zweck, allen zu zeigen, welchen Stand ihr Besitzer innehat, und welcher Umgangston bzw. welche Umgangsformen dementsprechend zu gebrauchen sind.

Sobald man den Durchgang hinter sich gebracht hat, betritt man einen Innenhof, der wiederum ebenfalls von einer Mauer umgeben ist. In dieser Mauer befinden sich viele Türen, die in die hinteren Teile des Palastanwesens führen, in denen die Dienerinnen, wie z.B.  die Köchinnen das Essen zubereiten. In der Mitte des Innenhofes steht ein großer Baum, der vor 100 Jahren zur Zeit der deutschen Kolonie in Kamerun gepflanzt wurde, und dessen Früchte süß schmecken, wenn man sie mit etwas Wasser zu sich nimmt, wie uns berichtet wurde. Direkt dahinter befindet sich der Stuhl des Lamidos, vor dem auf dem Boden Teppiche ausgebreitet sind, auf die sich die einheimischen Besucher vor dem Lamido auf den Boden legen müssen. Nur besondere Gäste bekommen einen Stuhl oder eine andere Sitzmöglichkeit angeboten, da alle anderen dem Lamido durch ihre auf dem Boden hingestreckte Haltung ihre Unterwerfung demonstrieren. So natürlich auch seine Dogaris, die seine ranghöchsten Diener sind. Diese gehen sogar noch einen Schritt weiter, und küssen den Boden, auf dem der Lamido steht oder sitzt, um ihn zu würdigen.

Der Lamido selbst sitzt einfach da, und lässt die Besuche mehr oder weniger über sich ergehen. Sollte er währenddessen mal etwas benötigen, schickt er einen seiner Diener los, der dem Lamido das Erwünschte besorgt und der sich ihm außerdem nur in gebeugter Haltung mit den Händen auf den Knien nähert. Der Lamido selbst hat einen vollen Terminkalender und jeden Tag viele Treffen mit allen möglichen Menschen, die alle ihre Anliegen vorbringen, oder ihn einfach sehen oder begrüßen möchten.

So wollten auch die Richter in Tcholliré den Lamido sehen bzw. er sollte sie sehen, damit er weiß, wer zum neuen Richter bestimmt wurde, obwohl er als religiöses Oberhaupt rein gar nichts mit der Judikative des Staates zu tun hat. Trotzdem gab es für die Richter eine Audienz, die auch Frau Scheiner und ich besuchen durften. Diese war allerdings nicht sonderlich unterwürfig, sondern eher eine Gesprächsrunde, bei der sich jeder mit jedem unterhielt.

Trotzdem war der Lamido dieses Mal vermummt. Meine dritte Begegnung mit dem Lamido war also keine übliche Audienz, so wie sie sonst abgehalten wird. Bei dem offiziellen Besuch des Präfekten, der ranghohen Richter und Justizpersonen sowie der neu installierten Richter  hatte ich den Eindruck, dass der Lamido  wie ein Tier im Zoo betrachtet und begutachtet wird.

Eine „gewöhnliche“ Audienz habe ich aber trotzdem noch erleben können, da wir mit den Kindern des Kinderhauses, nach einem gescheiterten Versuch, der uns unnötige Wartezeit von 4 Stunden gekostet hatte, doch noch eine Audienz bekommen haben. Diese war allerdings wieder mit viel Warterei und sogar einem Steinwurf verbunden. Mit den Kindern sollten wir am Samstag, den 8.12.2012 um 10:00 eine Audienz zum Besprechen der Probleme und Anliegen des Kinderhauses haben. Also haben wir uns auch um 10:00 Uhr auf den Platz vor dem Palast begeben, um dort, wie auch beim letzten Mal, auf unsere Audienz zu warten. Der Platz vor dem Palast ist allerdings sehr verdreckt, und von Müll und Abfall übersät. Die Müllentsorgung in Kamerun funktioniert nämlichfolgendermaßen: Man gräbt ein Loch, packt allen Müll hinein und am Ende verbrennt man entweder den ganzen Dreck, oder schüttet das Loch wieder zu. Solch ein Loch befindet sich wohl auch auf dem Palastvorplatz, denn dort ist an der einzigen schattigen Stelle, also der Stelle, wo wir warten mussten, alles voller Abfall. Umgeben wird diese Grube von zwei kaputten LKWs, die seit Jahren wieder fahrtüchtig gemacht werden sollen, sich allerdings schon sehr lange keinen Zentimeter mehr bewegt haben.

Während unserer Wartezeit kam irgendwann eine Frau vorbei, die scheinbar nicht mehr ganz bei Sinnen war. Denn sie nahm sich einen Stein, der die Größe eines Handballs hatte, und warf ihn in unsere Richtung. Er traf leider ein Mädchen des Kinderhauses, Koultchoumie, am Kopf. Daraufhin ist Frau Scheiner mit ihr ins Kinderhaus gegangen, um die Wunde zu behandeln. Die Frau, die den Stein geworfen hatte, ist eine von den drei verrückten Personen in Rey Bouba, die jeder kennt und die man akzeptiert und mit denen man umgeht. Möglicherweise haben die Kinder sie provoziert oder sie fühlte sich zumindest provoziert. Nach der Attacke verschwand sie ziemlich schnell wieder. Der Hausmeister Ibrahim hat außerdem noch begütigend in ihrer Sprache auf sie eingeredet, damit die Situation nicht noch weiter eskaliert.

Nach insgesamt zweieinhalb Stunden des Wartens in der brütenden Hitze wurden wir dann in den Palast gebeten. Diesmal waren wir allerdings im Heimatpalast in Rey Bouba, und der Unterschied zu dem in Tcholliré ist doch deutlich zu bemerken. Als wir in den Palast gingen war es, wie ein Tor in eine andere Welt. Heraus aus Armut, Dreck, Problemen und Leid, und hinein in eine Welt, in der es scheinbar alles gibt, was der Mensch sich wünschen kann. Der Lamido empfing uns in einem kleinen Boukarou, einem runden Gebäude mit Spitzdach, welcher an den Wänden mit gepolsterten Bänken ausgestattet war.

In der Mitte lagen, wie auch in Tcholliré, Teppiche für die Besucher, auf denen sie sich vor dem Lamido auf den Boden legen. Alle Kinder, wie auch die Küchenfrauen und der Hausmeister, taten dies. Frau Scheiner und ich nahmen auf den Sitzbänken Platz. Wir durften unsere Schuhe anbehalten, während die übrigen Personen ihre Schuhe schon vor dem Palast haben ausziehen müssen.

Schon der Thron des Lamidos ist beeindruckend groß und gleicht eher schon einer Bank, die mit glitzernden Kissen vollgestopft war. Im kleinen Boukarou liefen zwei Ventilatoren und es stand auch eine Klimaanlage bereit, falls es Seiner Majestät zu heiß werden sollte. Auch richtiges, gekauftes und fabrikfrisch abgefülltes Wasser stand für den Lamido bereit. Dieses Wasser gibt es sonst eher selten zu sehen, da alle Menschen in Rey Bouba schon aus Kostengründen das Wasser aus den Brunnen trinken, welches allerdings mit Typhusbakterien  verseucht ist. An der Wand hinter seinem Thron lehnten einige traditionelle Waffen und an einigen Stellen fanden sich Gastgeschenke, die dem Lamido von seinen zahlreichen Besuchern mitgebracht wurden.Unsere Audienz dauerte ungefähr eine Stunde, und wir konnten mit dem Lamido alles besprechen, was mit ihm geklärt werden musste. So gab es z.B. die Vorstellung der neuen Kinder im Kinderhaus, die er noch nicht kannte.

Außerdem habe ich ihm noch zwei Stücke auf der Gitarre vorgespielt und Frau Scheiner hat ihm erklärt, welche Aufgaben ich im Kinderhaus übernehme und welchen Nutzen das für die Kinder hat. Er hat das erste Mal in seinem Leben eine europäische Gitarre in der Hand gehabt und war offensichtlich glücklich darüber. Wir haben ihm auch die schlechte finanzielle Situation dargestellt, in der sich das Kinderhaus befindet. Allerdings war ihm diese schon bekannt, da Frau Scheiner ihn schon bei mehreren Audienzen darauf hingewiesen hat und auch hinweisen musste. Er hat dem Kinderhaus erst nach vielen Erörterungen endlich seinen, vertraglich zugesicherten Teil der Finanzierung zukommen lassen. Die gesamte Audienz verlief ruhig und der Lamido war stets freundlich und hat gelächelt. Er hat uns auch Geschenke gemacht, nämlich einen kleinen finanziellen Ausgleich für die Mädchen, die den Köchinnen helfen und etwas Geld für unseren geplanten Ausflug ins campement. Er ist eben ein Politiker. Er weiß, wie er auftreten muss, um einen guten Eindruck zu machen. Er weiß auch, wie er mit Menschen reden muss, um sie für sich zu gewinnen.

Hätte ich ihn außerhalb von Rey Bouba kennen gelernt, dann würde ich ihn vermutlich sehr gut finden und von ihm beeindruckt sein, aber da ich hier Erfahrungen, wie seine Regentschaft sich auswirkt, gemacht habe, sehe ich ihn in einem anderen Licht.

Rey Bouba ist ein Dorf, das sehr viele Probleme hat. Es gibt kaum Geld, die Leute sind arm, antriebslos und haben keine Ziele vor Augen. Zumindest machen sie auf mich diesen Eindruck. Sie leben in den Tag hinein, und von der Hand in den Mund, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt. Wenn sie etwas wollen, dann sind sie der Willkür der Beamten ausgesetzt. Sie besitzen nichts und versuchen einfach nur zu überleben. Das Bild, das sich einstellt, wenn man in Rey Bouba lebt, ist ein erschreckendes. Der Guardian des Gästeanwesens z.B., auf dem Frau Scheiner und ich wohnen, war bei unserer Ankunft völlig krank und abgemagert und hatte absolut nichts. Er besaß zwar eine Matratze aus Schaumstoff, die Frau Scheiner ihm letztes Jahr geschenkt hatte, aber er hatte nichts zu essen und konnte erst recht seine Familie nicht ernähren. Lohn hatte er seit 10 Monaten nicht mehr bekommen. Hätte sich Frau Scheiner nicht für ihn eingesetzt, dann wäre er inzwischen vermutlich verhungert, oder an Schwäche gestorben.

Dieser Guardian ist aber bei weitem kein Einzelfall. Immer wieder muss ich sehen, wie Menschen hungern und bei Kindern schon die Rippen und die Knochen hervorstehen, weil sie so wenig zu essen haben. Doch sobald man in den Palast geht, scheint all das weit weg zu sein. Es ist alles da, was man sich nur vorstellen kann. Strom, Wasser, Essen, Geld und alles, was der Lamido sich wünscht. Ich finde die Situation einfach nur pervers, weil der Lamido, der in der Mitte des Dorfes lebt, alles hat, und die Menschen rund um seinen Palast hungern und leiden. Es scheint fast so, als ob der Palast seine Wurzeln unter dem ganzen Dorf ausbreitet, und alles Gute in den Palast zieht, während das Land um den Palast herum verdorrt. Der Palast wirkt fast wie ein großer, alter Baobab-Baum, die hier zu Hauf existieren. Dieser Vergleich kommt mir deswegen in den Sinn, weil auf dem Schreibtisch von Frau Scheiner eine Staute des Kleinen Prinzen steht, und im gleichnamigen Roman von Antoine de Saint-Exupéry, der gerade von einem Kind des Kinderhauses, das gut in der Schule ist und auch richtig lesen kann, gelesen wird, die Beschreibung und die Zeichnung eines Baobab-Baumes auftaucht. Dieser wächst allerdings auf einem Asteroiden, und zieht seine Lebenskraft mit seinen Wurzeln aus den Tiefen des Asteroiden. Die Mauer des Palastes ist wie die Rinde des Baumes, der seine riesigen Wuzeln über ein großes Gebiet ausstreckt, um durch alles, was er mit ihnen aufnimmt, die ebenso große Baumkrone zu versorgen. Die Wurzeln des Palastes ziehen Geld, Nahrung, Arbeitskräfte, Brennholz und alles, was sonst gerade von Nöten oder brauchbar ist, in den Palast, während das Land um den Palast verdorrt. Doch der Palast gedeiht, da es dem Lamido und allen seinen Leuten an nichts fehlt. Der Reichtum von Wenigen auf Kosten der Allgemeinheit in Reinkultur.

Eine äußerst extreme Situation, wenn man sich jeden Tag durch das Elend bewegen muss.

Es kommt auch noch erschwerend hinzu, dass der Lamido seinen Palast fast nie verlässt. Zwar reist der jetzige Lamido schon mehr, als seine Vorgänger, doch diese Reisen führen ihn immer aus Rey Bouba heraus, sodass er das Leid, das sich um ihn befindet, gar nicht mit eigenen Augen sieht, bzw. sehen muss. So hat die Palastmauer wohl nicht nur den Zweck, neugierige Blicke von außen abzuwehren, sondern auch den Lamido von der Armut und dem Verderben um den Palast abzuschirmen. Er lebt wie in seiner eigenen Welt und hat fast nichts mit den Menschen, über die er herrscht, zu tun. Es besteht also auch keinerlei direkte Verbindung zwischen dem Herrscher und den Beherrschten, was eine Verbesserung der Lage auch nicht gerade fördert, da der Lamido trotzdem die Entscheidungen für die Politik des Gebietes – nur auf der ihm von seinen Dogaris überbrachten Informationsbasis – trifft.

Der Lamido selbst klagt allerdings darüber, dass seine höchsten Diener, die Dogaris, ihn kontrollieren würden und er nur eine Puppe sei, während andere Menschen im Hintergrund die Fäden ziehen. Er sei nur die Machtrepräsentation der Menschen, die sich ihm in der Öffentlichkeit unterwerfen. Und warum das alles? Diese Frage stellt sich mir zumindest, wenn ich versuche, mir diese absurde Situation zu verdeutlichen. Im Endeffekt geht es nur um Macht und Geld. Die Dogaris wollen sich selbst möglich reich und mächtig machen, indem sie den Lamido kontrollieren und für ihre Zwecke manipulieren. Der Lamido hingegen hat ja offensichtlich auch ein Machtinteresse und zieht natürlich auch großen Nutzen aus dem Reichtum, der ihm zuteil wird. An den ganzen Machtspielen leidet aber nun mal die gesamte Bevölkerung von Rey Bouba und des Mayo Rey-Gebietes. Sollte sich diese Situation nicht ändern, so könnte auch Rey Bouba oder ganz Kamerun den revolutionären Bewegungen des „arabischen Frühlings“ anheimfallen. Es gibt auch andeutungsweise solche Bewegungen, die aber durch den Machtapparat des Staates im Allgemeinen und des Lamidos konkret hier in Rey Bouba im Keim brutal erstickt werden. Ein Bürgerkrieg wäre natürlich nicht wünschenswert, aber eine Verbesserung der Lebensverhältnisse schon. Also bleibt nur zu hoffen, dass sich die Situation zugunsten der Bürger ändert, was aber nicht von alleine geschehen wird. Es liegt mir fern zu behaupten, die gesamte Situation einschätzen zu können, aber das Bild, das sich mir bietet, zeigt eine Bevölkerung, die abgewirtschaftet und degeneriert ist. Für mich ist zur Zeit das Waisenhausprojekt von Frau Scheiner einer der wenigen, besser gesagt gerade der einzige Lichtblick in Rey Bouba.

Für die Bevölkerung ist nur zu hoffen, dass sich weitere ambitionierte Projekte in Rey Bouba ansiedeln und für eine Veränderung sorgen, da das Land sonst entweder untergeht, oder es einen Aufstand gibt, obwohl mir die Einwohner dafür viel zu träge und phlegmatisch erscheinen.

Hannes Salzmann, 17.12.12